Gotenburg Sternwarte Martin Dietrich |
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Die Geschichte der Gotenburg Sternwarte |
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Der Bau der Sternwarte 1954 Durch die Liebe zur Astronomie, dem Wunsch zum Schauen in die Weiten des Alls und auf drängen meiner Wenigkeit, beschloss mein Vater eine Sternwarte an das Wohnhaus anzubauen. Konstruktion und Bau der 4 Meter-Kuppel übernahm die Fa. Franz in Dresden. Das Instrument ein 170/2500 mm Refraktor konnte von gleicher Fa. erworben werden. Die Montierung wurde in eigener Werkstatt gebaut. Im Januar 1955 erfolgte die Einweihung der Sternwarte. Der Name Gotenburg stammt von meinem Vater, er hatte sich sehr für den Volksstamm der Goten interessiert. Es folgten Jahre intensiver Beobachtungen. Dabei entstanden viele Jupiterzeichnungen. 1972 erschien in der Zeitschrift "Astronomie und Raumfahrt " ein Aufruf zur Beobachtung Veränderlicher Sterne. 1973 wurde ich Mitglied im AKV, dem ersten Arbeitskreis zur Beobachtung Veränderlicher. Diese Tätigkeit wird bis heute beibehalten. 1995 wurde der alte Refraktor durch ein modernes Gerät ersetzt. Installiert wurde ein 12" LX200 von Meade. 1997 kam dann noch eine CCD - Kamera Pictor 1616XT, nebst Computer-Ausrüstung dazu. Eine ideale Kombination zur Beobachtung Veränderlicher Sterne. Seit ca. 30 Jahren wird eine Meteoritensammlung aufgebaut, die inzwischen auf über 38 Stück angewachsen ist. Im Frühjahr 2001 baute ich eine weitere Kuppel mit 2 Meter Durchmesser, für einen Refraktor 120/1000 mm (Pulsar). Dazu kam die Digitalkamera EOS D60 die sich gut für Astro – Aufnahmen eignet. Ab Februar 2002 kam die neue Kamera Pictor 1616XTE zum Einsatz.
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